Bodentiefe Fenster, Dachflächenfenster, Dänische Fenster, Dreiecksfenster, Erkerfenster, Gaubenfenster, Kastenfenster, Lamellenfenster, Panoramafenster, Rundbogenfenster, Schiebefenster, Schwingfenster oder Sprossenfenster – bei all den verschiedenen Fenstertypen kann man schnell den Überblick verlieren.
Doch worauf sollte man bei den verschiedenen Fensterarten achten? Welches Material passt und was ist eigentlich ein Wärmeschutzkoeffizient und warum ist dieser von besonderer Bedeutung?
Man kann Fenster, die zum Beispiel auf Polnischefenster24 erworben werden können, entweder anhand ihrer Mechanik und aufgrund des verwendeten Materials unterscheiden. So gibt es Einfach- und Verbundfenster, Fenster mit Kippflügel, Drehflügel oder Dreh-Kipp-Flügel, Schwingfenster sowie Kastenfenster.
Welche Fensterart hat welche Vor- und Nachteile?
Beim Material lässt sich zwischen Holzfenstern, Aluminiumfenstern, Holz-Aluminiumfenstern, Kunststofffenstern oder Kunststoff-Aluminiumfenstern unterscheiden. Wenn man für eine behagliche Atmosphäre sorgen möchte, dann sind Holzfenster die richtige Wahl. Außerdem sind sie aus einem nachwachsenden Rohstoff gefertigt. Zu den Vorteilen der Aluminiumfenster zählen Wetterresistenz, Formstabilität und eine lange Lebensdauer. Man kann auch beide Fensterarten kombinieren und sich für Holz-Aluminiumfenster entscheiden.
Dabei werden die jeweiligen Stärken der beiden Materialien Holz und Aluminium genutzt. Die Innenseite des Fensters besteht aus Holz und hat damit den angenehmen Charakter eines Holzfensters. Die Außenseite besteht aus Aluminium und ist damit Witterungsunabhängig und beständig.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich für Kunststofffenster zu entscheiden. Diese bestehen meistens aus PVC oder manchmal auch aus glasfaserverstärktem Material. Vorteil: Sie sind preisgünstiger als die anderen beiden Varianten. Sie werden häufig durch Stahlprofile verstärkt.
Die letzte Variante, für die man sich entscheiden kann, sind die Kunststoff-Aluminiumfenster. Diese verbinden die Vorteile des Kunststoffes, nämlich hohe Funktionalität, Wärme- und Schalldämmung und sehr hoher Witterungsbeständigkeit, die durch die außen angebrachte Aluminium-Schale erreicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Kunststoff sehr pflegeleicht ist und es unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten gibt.
Sich über den Zweck des Fensters klar werden
Außerdem sollte man sich auch darüber Gedanken machen, wofür man das Fenster benötigt. Soll es ein Dachgeschossfenster sein oder ein Erdgeschossfenster? Im Keller gibt es ebenfalls unterschiedliche Fenstertypen, dort eignen sich einfache Fenstertypen am besten.
Wichtig: Auf Wärmeschutzkoeffizienten achten
Fenster stellen einen Übergang von innen nach außen dar und haben somit eine grundlegende Funktion sowohl als Kälteschutz im Winter aber auch als Hitzeschutz im Sommer.
Der Wärmeschutzkoeffizient (U-Wert) ist der wichtigste Wert für die Wärmedämmgläser und ein wichtiger Bestandteil für die Nachweise der Energieeinsparungsverordnung.
Vor- und Nachteile abwägen und Entscheidung fällen
Egal für welche Fensterart und welches Material man sich auch entscheidet, wichtig ist, das man vorher gründlich die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Fenster abwägt. Außerdem sollte darauf geachtet werden, welchen Fensterstil zum Haus passt. Ein Erkerfenster in einem sonst sehr modernen Haus könnte schnell altbacken wirken. Im Zweifel sollte immer ein Fachmann zu Rate gezogen werden, so wird die Fensterwahl ein voller Erfolg.
Wie finde ich das passende Fenster?,