Steht der lang ersehnte Neubau endlich, stellt sich das restliche Grundstück oft wie ein Schlachtfeld dar: Verdichtete Böden, Fahrspuren und Bauschuttreste machen vor der Anlage des Gartens verschiedene Maßnahmen nötig. Eine davon ist die Lockerung des Bodens.
Das Grundstück rund ums Haus
Wer ein Eigenheim plant, wünscht sich in der Regel auch einen schönen Garten dazu. Dessen Größe sollte bereits beim Grundstückskauf mit einkalkuliert werden. In der Folgezeit spielt die Gartenanlage dann in der Regel erst einmal keine Rolle mehr.
Vorab gilt es, ein passendes Bauunternehmen zu finden. Das benötigt eingehende Recherche und eine gründliche Beschäftigung mit dem Thema. Auf casa-landlord.blogspot.de können Sie mehr zu den Erfahrungen mit der Firma Viebrockhaus AG, einem langjährig am Markt bestehenden Hausbauunternehmen für Massivhäuser, lesen.
Mit der Planung des Eigenheims können dann bereits erste Ideen für den Garten mitentwickelt werden, denn die bestimmen auch die Lage des Hauses auf dem Grundstück mit. Ebenso gilt dies für die Himmelsrichtungen, die Einfahrt und die Garage sowie Pflasterflächen und Wege.
Wenn das Haus steht – nun ist der Garten dran
Sind die Arbeiten am Neubau weitgehend abgeschlossen, dann können erste Schritte für den schönen Garten erfolgen. Um aus dem verdichteten Bauland rund ums Haus einen schönen Garten zu machen, sind grundsätzlich vier Schritte nötig, nämlich:
- Bodenlockerung durch tiefes Umgraben und den Einsatz von Bodenlockerungsgeräten wie Fräse oder Pflug.
- Aufbringen von Mutterboden – dieser wurde im Idealfall beim Aushub der Baugrube fachgerecht gelagert und kann nun wieder verwendet werden.
- Bodenverbesserung durch Gründüngung. Die Einsaat erfolgt im März, geeignet sind zum Beispiel Lupinen, Klee oder Hülsenfrüchte.
- Bodenaufwertung durch Verbesserung des Nährstoffgehaltes. Um zu wissen, was der Boden braucht, sollte eine Nährstoffanalyse erfolgen. Durch Erdbeimischungen und Kompost wird nicht nur die Nährstoffbilanz verbessert, auch die Struktur des Bodens lässt sich optimieren.
Garten planen – aber richtig!
Ebenso wie beim Eigenheim selbst lohnt sich auch für den Garten eine gründliche und frühzeitige Planung. Wichtig ist es ein Gesamtkonzept zu entwerfen, dass die Möglichkeiten vor Ort, die Bauherrenwünsche und auch das Budget mit einschließt.
Die erstellten Zeichnungen müssen nicht bei der Baubehörde eingereicht werden, dennoch kann es sich lohnen, diese als CAD-Zeichnungen anfertigen zu lassen. Das macht Änderungen einfacher, durch eine Visualisierung in 3D oder Colorationen lässt sich der Plan plastisch darstellen. Auch wenn die ganze Gartengestaltung in Profi-Hände gelegt wird, können am PC erstellte Pläne vorteilhaft sein.
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Garten anlegen – erste Schritte nach dem Hausbau,