Sobald die Temperatur auf 30 Grad und höher steigt und die nächste Hitzewelle ansteht, möchte man nichts lieber als ab ins kühle Nass. Doch, was wenn kein See oder Meer in der Nähe ist? In solchen Momenten ist es perfekt, wenn die Abkühlung direkt vor der Haustüre ist. Für Groß und Klein gibt es dann kein Halten mehr und das kühle Nass wird zum beliebten Zentrum in der heißen Jahreszeit.
Welche Vorteile bietet der eigene Pool im Garten?
Mit einem eigenen Pool im Garten kann man jederzeit eine Erfrischung genießen, sich wohltuende Abkühlung verschaffen und unter Umständen bei der entsprechenden Größe sogar einige Runden schwimmen.
Für Kinder ist der eigene Pool ein wahres Highlight, in dem sie am liebsten den ganzen Tag verbringen würden. Die Kinder sind beschäftigt und man hat die Kleinen besser im Blick als im überfüllten Schwimmbad.
Ab einer gewissen Größe hat man mit dem Gartenpool zudem das eigene Wasser-Fitnesscenter direkt vor der Haustür. Damit fallen dann auch alle Ausreden weg, die einer sportlichen Aktivität im Wege stehen, denn von nun an kann man täglich schwimmen. Jeder Sportmuffel wird so durch einen eigenen Pool motiviert.
Schwimmen zählt zu der gesündesten Sportarten. Es kräftigt die Muskeln, schont die Gelenke und stärkt auf behutsame Art und Weise das Herz-Kreislauf-System. Daher ist Schwimmen die ideale Sportart für Übergewichtige und ältere Menschen.
Wer mag, lädt Freunde und Bekannte ein und veranstaltet eine zünftige Pool-Party.
Die Kosten für den Pool
Die Kosten für einen eigenen Gartenpool hängen von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe, Art und Ausführung, Ausstattung etc. Einfache aufstellbare Pools gibt es bereits ab rund 1.000 Euro. Für edle und langlebige Varianten, zum Beispiel Edelstahlbecken, muss man durchaus 30.000 Euro kalkulieren, wobei nach oben hin aber kaum Grenzen gesetzt sind.
Nicht nur das Material für den eigenen Pool muss bezahlt werden, auch das Ausleihen der notwendigen Maschinen, zum Beispiel ein Bagger, kann ins Geld gehen.
Sollte eine Baugenehmigung für den Gartenpool notwendig sein, ist das ebenfalls ein zusätzlicher Kostenpunkt, die man nicht vergessen darf. Darüber hinaus sollte man weiteren und laufend anfallenden Betriebskosten bedenken.
Um später keine unliebsamen Überraschungen zu erleben und viele Jahre Freude an der neuen Errungenschaft zu haben, sollte man sich, auch wenn man den Bau dann selbst machen möchte, zumindest bei der Planung eines Gartenpools von einem Fachmann in allen Fragen beraten lassen. Auch online kann man sich beispielsweise unter www.meingartenpool.de informieren, um den richtigen Pool für den eigenen Garten zu finden.
Aufstellbecken mit Stahlwand
Diese Variante ist die klassische Variante für Selberbauer und eine sehr kostengünstige Pool-Variante. Gute Modelle sind ab 1.000 Euro zu haben. Rundbecken mit Stahlwand, die eine maximale Tiefe von 1,20 Meter haben, können ohne Versenkung aufgestellt werden. Diese Pools kann man im Baumarkt im Set kaufen. Dabei sollte man auf eine gute Qualität, benutzerfreundliche Bedienungsanleitung und zusätzlich anfallende Kosten achten.
Swimmingpools aus glasfaserverstärkten Kunststoff
Polyesterbecken aus glasfaserverstärktem Kunststoff, sogenannte GFK-Pools und GFK-Schwimmbecken, sind zwar sehr robust und langlebig, aber auch mit höheren Kosten verbunden. Zunächst wird eine Ausschalung im Garten vorgenommen, darin wird im Anschluss ein Becken eingesetzt. Anschlüsse, Pumpen und Co. werden bereits vormontiert. Als zukünftiger Pool-Besitzer hat man die Wahl, sich zwischen einer individuellen Maßanfertigung oder eines der zahlreichen vordefinierten Poolmodelle zu entscheiden.
Der eigene Pool im Garten,